Bei unserem Urlaub habe die Chance bekommen, eine Bäuerin aus dem Tölzer Land beim Brotbacken zu begleiten. Das Besondere an ihrem Rezept ist die Einfachheit und natürlich das würzige Ergebnis. Es freut mich sehr, dass ich dieses Rezept hier mit euch teilen darf.
Das Rezept ist für 12 Laibe Brot, die anschließend im Holzbackofen gebacken wurden. Für die Variante ohne Holzofen bitte unten weiterlesen.
Für den Vorteig:
13 EL Roggenmehl 997
500 mL Buttermilch, handwarm erwärmt
6 Würfel frische Hefe
Für den Hauptteig:
6 kg Roggenmehl 997
4 kg Dinkelmehl 1050
1 kg Dinkelmehl 630
Gewürze (Kümmel, Koriandersamen, Fenchelsamen) nach Geschmack
9 EL Salz
Nüsse, getrockene Zwiebel, etc. nach Geschmack
6 L Wasser
Am Vorabend den Vorteig herstellen: dafür die Hefewürfel über dem Mehl zerbröseln und mit der erwärmten Buttermilch verrühren. Abgedeckt über Nacht bei Raumtemperatur stehen lassen.
Am nächsten Tag die trockenen Zutaten mischen, dann Vorteig und Wasser zugeben und in der Knetmaschine zu einem gleichmäßigen Teig kneten. Diesen in 12 Brote teilen, rundwirken und das gewünschte Muster einschneiden. Die Oberseite bemehlen und in ein Gärkörbchen geben, das mit einem Geschirrtuch ausgekleidet ist. Das hat den Vorteil, dass die Gärkörbchen recht sauber bleiben, allerdings gibt es dann kein typisches „Gärkörbchen-Muster“.
Abdecken und 1 Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen. In der Zwischenzeit den Holzofen auf Temperatur bringen.
Nach etwa 1 Stunde sind die Brote fertig. Ob sie wirklich durchgebacken sind, lässt sich mit dem Klopftest herausfinden. Wenn sie beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingen, sind die Brote durchgebacken.
Falls ihr das Rezept auf kleinere Mengen herunterskaliert empfehle ich euch ebenfalls eine Brotgröße von 1-1,5 kg. Den Backofen auf 220 °C vorheizen, dann 15 min bei 220 °C und anschließend 45 min bei 190 °C backen.
Kind (5): „Mama, Maamaa, Maaaaammmaaaaa“ -„Jaa, sei doch nicht so ungeduldig!“ – „Ich bin nicht ungeduldig. Du bist ungeduldig, Mama, weil du nicht warten kannst, bis ich geduldig bin!“
Schokokuchen geht immer! Und hier versteckt sich geschickt die Karotte – so kann der Kuchen glatt als gesund durchgehen und herrlich saftig wird er sowieso. Wenn man die Karotten in der Küchenmaschine reibt, ist der Kuchen in 10 min zusammengerührt – also sehr unkompliziert und familientauglich.
Hier die Zutaten für eine 26 cm Springform:
400 g Karotten, fein gerieben
200 g Vollmilchschokolade, grob gehackt
150 g gemahlene Haselnüsse
100 g Honig
3 Eier
60 mL neutrales Öl (Rapsöl, Sonnenblumenöl, etc.)
60 mL Milch
250 g Mehl
1 Pck. Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
Die Eier mit Öl und Milch verrühren, dann den verflüssigten Honig unterrühren.
Die trockenen Zutaten mischen und nach und nach Karotten, Schokolade und flüssige Zutaten verrühren.
In eine gefettete Springform füllen und bei 160 °C 40-45 min backen.
Den Kuchen nach Belieben verzieren (Puderzucker, Schokoglasur, …).
Focus on what you want – fokussiere dich auf das, was du willst! Dieser Gedanke treibt mich um. Ich habe in den vergangenen Jahren Zielcollagen gebastelt, mir viele der Träume erfüllt, hart für die gesetzten Ziele gearbeitet … und dennoch schleicht sich immer wieder der Gedanke ein: „was hält das Leben noch für mich bereit?“ Da muss doch noch mehr sein.
Der Beginn diesen Jahres hat mich also wieder zu der Grundfrage gebracht: was will ich und wohin? Und nach vielen Zetteln, einem vollgeschriebenen Flipchart, viel Rotstift und einigen Nächten später steht meine Entscheidung: ich werde Chancengeber!
Chancengeber für ein krisenfestes Einkommen
Chancengeber für ein gesünderes und glücklicheres Leben
Chancengeber für ein selbstbestimmtes Leben
Du willst wissen, was das ist und wie das geht – melde dich bei mir, ich freue mich auf deine Nachricht.
Wenn schnell ein kinderfreundliches Gebäck her muss, dann ist das euer Rezept. Meine Kinder finden es lecker, und mir gefällt es so gut, da es in 5-10 min zusammengerührt ist und nur etwa 15 min im Ofen braucht.
Für ca. 15 mittelgroße Amerikaner:
125 g weiche Butter
50 g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
250 g Mehl (Dinkelmehl oder Weizenmehl)
1/2 Pck. Backpulver
40 g Speisestärke
100 mL Milch
Die Butter mit Zucker und Salz schaumig rühren, die Eier unterrühren und die restlichen Zutaten zugeben. Den Teig mit 2 Löffeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen, dabei ausreichend Platz zwischen den Teighaufen lassen. Wer die Amerikaner gleichmäßiger möchte, nimmt am besten einen Spritzbeutel.
Für ca. 15 min bei 180 °C backen (bis sie hellbraun sind).
Anschließend können sie noch mit Kuvertüre oder Puderzucker-Glasur verziert werden. Ich nehme am liebsten eine dünne Zitronensaft-Puderzucker-Glasur und bepinsele sie noch im warmem Zustand (ein paar Smarties gehen auch immer).
Klar, jeder hat die Besten – aber diese Elisenlebkuchen haben mich wirklich überzeugt. Denn ich war eigentlich kein großer Lebkuchen-Fan. Eigentlich. Bis ich letztes Jahr mit diesen Lebkuchen beschenkt wurde und sofort das Rezept haben musste. Sie sind so fein, saftig und lecker, dass sie ruckzuck weg sind. Deshalb teile ich gerne dieses Rezept mit euch, aber einen Hinweis: für mehr Hüftgold bin ich nicht verantwortlich.
Für ca. 45-50 große Lebkuchen:
Oblaten („glutenfrei“, wenn ihr möchtet)
100 g Zitronat
100 g Orangeat
10 Eier
250 g Zucker
400 g gemahlene Mandeln
400 g gemahlene Haselnüsse
1 TL Zimt
1 TL Muskatpulver
2 TL Lebkuchengewürz
1/2 TL Nelkenpulver
1 Schuss Rum
Für die Schokoladen- Glasur: Vollmilch-Schokoladen-Kuvertüre (ich habe 600 g benötigt)
Das Zitronat und das Orangeat sehr klein hacken (ich habe dazu einen Mixer verwendet), dann mit den restlichen Zutaten sehr gut mischen. Mit Hilfe von zwei Löffeln auf den Oblaten platzieren.
Für 15 min bei 160 °C backen (die Lebkuchen sollten außen leicht gebräunt und innen noch feucht sein).
Abkühlen lassen und nach Wunsch verzieren. Wir mögen am liebsten die Schokoladen-Glasur, deshalb war ich mit der Menge nicht zimperlich. Dafür habe ich 600 g Glasur benötigt, aber die Lebkuchen sind ein Traum geworden. Für meine Kinder (und mich) habe ich noch lustige Zuckerguss-Augen aufgeklebt – so zaubern mir die Lebkuchen immer ein Lächeln ins Gesicht.
Diese Cookies haben Suchtpotential! Ich habe das Rezept schon sehr lange in meinem Fundus und backe sie immer wieder gerne. In den letzten Jahren hatte ich es fast vergessen und bin nun auf der Suche nach guten, einfachen Plätzchen wieder auf diese Cookies gestoßen. Aber nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über sind sie eine herrliche Kleinigkeit zu Kaffee oder Tee.
Die Menge ergibt je nach Größe 15-30 Stück (ich mache sie lieber kleiner):
180 g weiche Butter
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
160 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
200 g kernige Haferflocken
200 g gewaschene Rosinen
Die Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz schaumig rühren, dann die Eier nach und nach unterrühren. Mehl, Backpulver und Natron zugeben, anschließend die Haferflocken und die Rosinen.
Den Teig mit Löffeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech platzieren und etwas plattdrücken. Genügend Platz zwischen den Teigklecksen lassen, sonst gibt`s einen großen Keks.