Schokokuchen geht immer! Und hier versteckt sich geschickt die Karotte – so kann der Kuchen glatt als gesund durchgehen und herrlich saftig wird er sowieso. Wenn man die Karotten in der Küchenmaschine reibt, ist der Kuchen in 10 min zusammengerührt – also sehr unkompliziert und familientauglich.
Hier die Zutaten für eine 26 cm Springform:
400 g Karotten, fein gerieben
200 g Vollmilchschokolade, grob gehackt
150 g gemahlene Haselnüsse
100 g Honig
3 Eier
60 mL neutrales Öl (Rapsöl, Sonnenblumenöl, etc.)
60 mL Milch
250 g Mehl
1 Pck. Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
Die Eier mit Öl und Milch verrühren, dann den verflüssigten Honig unterrühren.
Die trockenen Zutaten mischen und nach und nach Karotten, Schokolade und flüssige Zutaten verrühren.
In eine gefettete Springform füllen und bei 160 °C 40-45 min backen.
Den Kuchen nach Belieben verzieren (Puderzucker, Schokoglasur, …).
Wenn schnell ein kinderfreundliches Gebäck her muss, dann ist das euer Rezept. Meine Kinder finden es lecker, und mir gefällt es so gut, da es in 5-10 min zusammengerührt ist und nur etwa 15 min im Ofen braucht.
Für ca. 15 mittelgroße Amerikaner:
125 g weiche Butter
50 g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
250 g Mehl (Dinkelmehl oder Weizenmehl)
1/2 Pck. Backpulver
40 g Speisestärke
100 mL Milch
Die Butter mit Zucker und Salz schaumig rühren, die Eier unterrühren und die restlichen Zutaten zugeben. Den Teig mit 2 Löffeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen, dabei ausreichend Platz zwischen den Teighaufen lassen. Wer die Amerikaner gleichmäßiger möchte, nimmt am besten einen Spritzbeutel.
Für ca. 15 min bei 180 °C backen (bis sie hellbraun sind).
Anschließend können sie noch mit Kuvertüre oder Puderzucker-Glasur verziert werden. Ich nehme am liebsten eine dünne Zitronensaft-Puderzucker-Glasur und bepinsele sie noch im warmem Zustand (ein paar Smarties gehen auch immer).
Klar, jeder hat die Besten – aber diese Elisenlebkuchen haben mich wirklich überzeugt. Denn ich war eigentlich kein großer Lebkuchen-Fan. Eigentlich. Bis ich letztes Jahr mit diesen Lebkuchen beschenkt wurde und sofort das Rezept haben musste. Sie sind so fein, saftig und lecker, dass sie ruckzuck weg sind. Deshalb teile ich gerne dieses Rezept mit euch, aber einen Hinweis: für mehr Hüftgold bin ich nicht verantwortlich.
Für ca. 45-50 große Lebkuchen:
Oblaten („glutenfrei“, wenn ihr möchtet)
100 g Zitronat
100 g Orangeat
10 Eier
250 g Zucker
400 g gemahlene Mandeln
400 g gemahlene Haselnüsse
1 TL Zimt
1 TL Muskatpulver
2 TL Lebkuchengewürz
1/2 TL Nelkenpulver
1 Schuss Rum
Für die Schokoladen- Glasur: Vollmilch-Schokoladen-Kuvertüre (ich habe 600 g benötigt)
Das Zitronat und das Orangeat sehr klein hacken (ich habe dazu einen Mixer verwendet), dann mit den restlichen Zutaten sehr gut mischen. Mit Hilfe von zwei Löffeln auf den Oblaten platzieren.
Für 15 min bei 160 °C backen (die Lebkuchen sollten außen leicht gebräunt und innen noch feucht sein).
Abkühlen lassen und nach Wunsch verzieren. Wir mögen am liebsten die Schokoladen-Glasur, deshalb war ich mit der Menge nicht zimperlich. Dafür habe ich 600 g Glasur benötigt, aber die Lebkuchen sind ein Traum geworden. Für meine Kinder (und mich) habe ich noch lustige Zuckerguss-Augen aufgeklebt – so zaubern mir die Lebkuchen immer ein Lächeln ins Gesicht.
Diese Cookies haben Suchtpotential! Ich habe das Rezept schon sehr lange in meinem Fundus und backe sie immer wieder gerne. In den letzten Jahren hatte ich es fast vergessen und bin nun auf der Suche nach guten, einfachen Plätzchen wieder auf diese Cookies gestoßen. Aber nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über sind sie eine herrliche Kleinigkeit zu Kaffee oder Tee.
Die Menge ergibt je nach Größe 15-30 Stück (ich mache sie lieber kleiner):
180 g weiche Butter
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
160 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
200 g kernige Haferflocken
200 g gewaschene Rosinen
Die Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz schaumig rühren, dann die Eier nach und nach unterrühren. Mehl, Backpulver und Natron zugeben, anschließend die Haferflocken und die Rosinen.
Den Teig mit Löffeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech platzieren und etwas plattdrücken. Genügend Platz zwischen den Teigklecksen lassen, sonst gibt`s einen großen Keks.
Dieser Kuchen braucht keine 10 min in der Herstellung und ist durch seine Apfel-Karotte-Nuss-Schokoladen-Kombination super saftig und bei uns sehr beliebt. Ich habe drei Anläufe gebraucht, bis ich den Kuchen hier einstellen konnte, da er schneller gegessen war, als ich ihn fotografieren konnte.
Die Menge reicht für einen flachen Kuchen im Rohrbodeneinsatz der Springform (28 cm, mein Favorit) oder für eine Gugelhupfform.
3 Karotten, gerieben
1 Apfel, gerieben
3 Eier
150 g weiche Butter
80 g Zucker
100 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
100 g gehackte Vollmilch-Schokolade
200 g Mehl
1 Pck. Backpulver
Ich mache den Kuchen der Einfachkeit halber komplett in der Küchenmaschine: erst reibe ich Karotte und Apfel, dann rühre ich alle restlichen Zutaten darunter.
Ich habe dieses Rezept lieben gelernt. Der Teig ist so schnell gemacht, die Küchlein brauchen nicht lange im Ofen und schon zieht ein leckerer Duft durchs Haus. Man kann die kleinen Apfelkuchen schon warm genießen. Ihre Haltbarkeit konnte ich bisher nicht testen, da sie bei uns zu schnell weg waren.
Hier das Rezept für 6-8 kleine Kuchen:
250 g Magerquark
100 g Rapsöl
50 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
300 g Mehl
1/2 Pck. Backpulver
1 Prise Zimt
4 Äpfel, in kleine Stücke geschnitten
Den Magerquark mit Öl und den Zuckern verrühren. Das Mehl, Backpulver und den Zimt unterkneten. Die Äpfel unterheben und den Teig in 6-8 Portionen zu Küchlein formen.
Diesen Apfelkuchen hat meine Oma zur Apfelzeit „mal schnell nebenher“ gebacken. Er ist saftig und schmeckt herrlich herbstlich.
Das Rezept ist für eine Springform à 28 cm.
200 g weiche Butter oder Margarine
100 g Zucker
2 Eier
2 EL Apfelmus
100 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
200 g Dinkelmehl
1 Pck. Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
1 TL Zimt
3 EL Kakaopulver
3 EL Rum
4-5 Äpfel, in kleine Schnitze geschnitten
Butter, Zucker und Eier schaumig rühren, dann die restlichen Zutaten unterrühren. Die Apfelschnitze unterheben und alles in eine gefettete Springform füllen.
Zwetschgenkuchen im Spätsommer ist etwas Wunderbares! Und wenn er so flott gemacht ist, wie dieses Exemplar, noch dazu nicht durchweicht und die Streusel super mit den Zwetschgen harmonieren – dann ist es der neue Lieblingskuchen für diese Jahreszeit.
Mein Zwetschgenkuchen ist wie immer mit wenig Zucker – für die Süßen unter euch (und falls die Zwetschgen noch seeehr sauer sind) empfehle ich die doppelte Menge an Zucker im Teig und in den Streuseln.
Das Rezept ist für eine Springform à 28 cm.
Für den Teig und den Belag:
120 g weiche Butter
30 g Zucker
1 Ei
150 g Mehl
1 Pckch. Sahne-Puddingpulver
1 TL Backpulver
1 gehäufter TL Rum 😉
ca. 600 g Zwetschgen, entsteint
Für die Streusel:
75 g weiche Butter
30 g Zucker
1 Vanillezucker
100 g Mehl
1 TL Zimt
Für den Teig die Butter mit dem Zucker schaumig rühren, das Ei unterrühren und die restlichen Zutaten zufügen. Den Teig in einer mit Backpapier ausgelegten Springform verteilen (das geht am besten mit feuchten Händen, er klebt ziemlich).
Mit dem Zwetschgen belege. Aus den restlichen Zutaten Streusel herstellen, auf den Kuchen streuen und bei 160 °C 35-45 min backen.
Endlich wieder Apfelkuchen-Zeit! Mein Lieblingsrezept möchte ich hier mit euch teilen. Es ist sehr einfach und lecker, nicht zu süß und vereint fruchtige Äpfel mit knackigen Mandeln.
Das Rezept ist für eine Springform à 28 cm:
Für Teig und Belag:
100 g Butter
35 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
200 g Mehl
2 TL Backpulver
5 große Äpfel
Für den Guss:
100 g Butter
50 g Zucker
6 EL Sahne oder Milch
3 EL Mehl
100 g Mandelblättchen
Für den Teig die weiche Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig schlagen. Das Ei unterrühren und anschließend Mehl und Backpulver zufügen. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen. Mit den kleingeschnittenen Äpfeln belegen.
Für den Guss die Butter zerlassen und Zucker, Sahne, Mehl und Mandelblättchen unterrühren und auf dem Kuchen verteilen.