Kind2 (3 Jahre): „Da müssen bloß die Hühner lachen!“
Ja, so ungefähr ging der Spruch…


Kind2 (3 Jahre): „Da müssen bloß die Hühner lachen!“
Ja, so ungefähr ging der Spruch…
Heute war ein Einsatz der Feuerwehr wegen Starkregen und einem überfluteten Keller.
Nach einiger Zeit fragt mein Kind (3): „Mama, haben die Feuerwehrmänner schon das Wasser gelöscht?“
Kind (5): „Mama, Maamaa, Maaaaammmaaaaa“ -„Jaa, sei doch nicht so ungeduldig!“ – „Ich bin nicht ungeduldig. Du bist ungeduldig, Mama, weil du nicht warten kannst, bis ich geduldig bin!“
Was macht der kleine Kerl (2 1/2), wenn der große Spielbagger draußen im Sand steht, er aber im Haus ist und große Lust auf Baggern hat?
P.S.: Die Pflanze hat`s überlebt.
Kind (5) hat eine Bildercollage mit Weihnachtswünschen erstellt. Mit vielen Weihnachtswünschen!
Ich: „Oh, das alles ist aber zu teuer.“
Kind: „Warum? Das bringt doch eh das Christkind!“
Wenn der Vater mit dem Sohne … und der Sohne wieder mit seinem Sohne … Pfeil und Bogen bastelt, dann wird so von Generation zu Generation die Pfeil-und-Bogen-Baukunst weitergegeben. Und nicht nur mein Sohn war vom Ergebnis schwer beeindruckt (ich gebe zu: ich war gleich beim Bogenschießen mit dabei und werde mir einen eigenen Bogen anfertigen lassen). Deshalb möchte ich hier mit euch die Anleitung zum selber bauen teilen. Bis auf die benötigte Schnur wachsen alle Materialien dafür in der Umgebung. Und einen extra Tipp für kleine Kinder gibt’s dazu.
Was mir an diesem Pfeil und Bogen besonders gut gefällt: die Pfeile sind vorne stumpf und fliegen trotzdem gut.
Ihr braucht:
Als erstes kürzt ihr den Haselnusszweig auf die gewünschte Länge. Wir nehmen ca. 70 cm. Dann schnitzt ihr umlaufende Kerben an den Enden des Zweiges ein, damit die Schnur hält.
Dann bindet ihr die Schnur an einem Ende des Haselnusszweiges fest, biegt den Bogen (am besten dazu auf den Boden stellen) und befestigt das andere Ende der Schnur. Überstehende Schnurreste einfach abschneiden.
Für den Pfeil nehmt ihr das Schilfrohr und kürzt es etwa 2 cm unterhalb des Wachstumsrings. An diesem Ende werden mit dem Messer zwei gegenüberliegende Kerben eingeschnitten, in denen später die Sehne des Bogens eingelegt wird. Der Wachstumsring verhindert das Aufsplittern des Schilfrohrs.
Das andere Ende kürzt ihr auf die gewünschte Pfeil-Länge. Unserer Erfahrung nach ist ein guter Richtwert etwa ein Drittel mehr als der Abstand der gespannten Sehne vom Bogen.
Für die Pfeil-„Spitze“ wird ein etwa 5 cm langer Holunderzweig auf das Schilfrohr gedrückt (nicht ganz durchstoßen). Das Mark des Holunders ist so weich, dass das Schilfrohr fest drin stecken bleibt.
Fertig sind Pfeil und Bogen!
Und hier noch ein extra Tipp für kleinere Kinder:
Sie haben oft das Problem, gleichzeitig den Pfeil zu balancieren und die Sehne zu spannen. Unser Sohn hatte die tolle Idee, eine Hilfsschlaufe an den Bogen zu bauen. Hier zeigen wir euch, wie ihr das mit einer zusätzlichen Schnur einfach hinzufügen könnt:
Beim Spiel:
Kind (4): „Es ist ganz egal, wer gewinnt – (5 Sekunden später) – Hauptsache ich!“
Kind (4): „Stimmt`s Mama, zum Glück konntest du den Papa heiraten. Denn er ist ja bei der Oma geboren und sie brauchten ihn dann nicht mehr.“
Kind (4): Wenn der Himmel unter Wasser taucht, dann geht er gleich wieder hoch – er ist nämlich aus Luft!
Kind (4): „Ich bin so dreckig, weil mich ein Dreckmonster erdreckt hat.“
Ach so…