Lost socks – Das Schild gegen einsame Socken

Früher hielt ich es für ein Gerücht, dass Socken einfach so verschwinden oder gar von der Waschmaschine gefressen werden. Heute mit Kindern weiß ich, dass Socken sehr wohl einfach so verschwinden können. Da meine Jungs gerne barfuß laufen, werden die Socken bevorzugt dort ausgezogen, wo es ihnen gerade einfällt und dann liegen gelassen. Ich habe schon Socken in Sofaritzen, zwischen Spielsachen/Büchern, im hinterletzten Eck der Garderobe, … gefunden. Mit viel Glück wandern die Socken paarweise in die Waschmaschine. Oft aber einzeln und zeitlich versetzt. Ich habe mir deshalb ein „Lost socks“-Board gebaut, das sich schon nach wenigen Tagen bewährt hat.

Dazu habe ich ein altes Eichenbrett (75 x 19 cm) abgeschliffen und lasiert. Dann 8 Holzwäschklammern mit Montagekleber befestigt und anschließend die Schrift aufgebracht. Mein Tipp zum Kleber: achtet darauf, dass der Kleber transparent trocknet. Die Schrift habe ich in der gewünschten Größe ausgedruckt, auf das Holz gepaust und mit Ölfarbe ausgemalt.

Et voilà, schon ist das „Lost socks“-Board fertig.

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Eingangsbereich – Deko

Für unseren Eingangsbereich wollte ich etwas, das uns als Familie widerspiegelt und ein paar persönliche Elemente enthält.

Zuerst habe ich den Eichenbalken in einer alten Scheune entdeckt – das war der Grundstock. Er ist etwa 13 cm tief, 10 cm breit und 120 cm lang.

Ich habe ihn abgewaschen, trocken abgebürstet und mit farblosem Wachs eingelassen, da dies einen schönen Oberflächenglanz erzeugt, das Holz schützt und die Oberfläche abwischbar macht. Zur Befestigung habe ich einfach drei Durchbohrungen gesetzt.

Den Glücksklee habe ich auf unserem Grundstück gefunden, den Herzstein in einem Schottland-Urlaub und die Versteinerung bei einer Wanderung in der Nähe des Staffelberges.

Das Highlight ist für mich das Fenster. Es ist ebenfalls ein Dachbodenfund. Ich habe den Lack größtenteils entfernt. In der Nähe der Scheiben habe ich mich nicht getraut, da das Glas dünn ist (noch original und mit kleinen Lufteinschlüssen). Der entstandene Vintage-Effekt macht sich recht gut und so war ich trotzdem mit dem Resultat zufrieden.

Das Fenster kommt aber erst richtig gut zur Geltung, seit ich den Spruch angebracht habe.

Ich habe ihn von Nähcomplott anfertigen lassen und bin sehr zufrieden damit. Wenn ihr etwas Individuelles geplottet oder genäht haben möchtet, oder ein schönes personalisiertes Geschenk braucht, seid ihr dort richtig:

Link zur Homepage von Nähcomplott

Vögel Fensterdeko inkl. Freebook

Hier zeige ich euch eine schnelle und einfache Möglichkeit zur Verschönerung einer Fensterfläche. Alles was ihr braucht ist Butterbrotpapier, Bleistift, Schere und Klebefilm.

Ich stelle euch einen „Eltern“-Vogel und einen „Kinder“-Vogel als kostenlose Vorlage zur Verfügung:

Den Ast, auf dem die Vögel sitzen, habe ich im Freistil ausgeschnitten.

Den Klebefilm habe ich recht sparsam verwendet, damit ich die Fensterdeko beim Putzen leicht abnehmen kann. Das hat sie schon ohne Schaden mehrfach überstanden (ich war ehrlich gesagt selbst überrascht, wie gut das klappt). In diesem Sinne wünsche ich euch:

Viel Spaß beim Nachbasteln!

Weihnachtliche Dekoration mit Fassdauben inkl. Freebook

Als kleiner Nachklang zur diesjährigen Weihnachtszeit möchte ich euch an meiner Deko mit Fassdauben (= einzelne Stücke des Fasses) teilhaben lassen. Und schließlich kommt Weihnachten bekanntlich schneller als gedacht.

Ich habe für diese Deko Fassdauben eines Weinfasses mit 1 m Länge und einer Breite von ca. 12 cm verwendet. Es ist aber auch jedes andere Holzbrett denkbar.

Die Motive habe ich euch als Freebook zum Download zur Verfügung gestellt. Wenn ihr darauf verweist, dann verlinkt bitte diese Seite.

Die Motive aus der Vorlage habe ich auf das Holz vorgemalt und in jede Ecke einen kleinen Nagel eingeschlagen. Anschließend die Nagelköpfe mit weißer Wolle umschlungen und fertig ;-).

Nach ein paar Wochen beginnen die Nägel zu rosten – ich fand das passt gut zum Charme dieser Deko.

Magnet-Pinwand mit Sternen

Diese Magnet-Pinwand bietet genug Platz für Einladungskarten, Postkarten und alles, was im Kinderzimmer unbedingt aufgehängt werden muss. Mit den Leuchtsternen habe ich gleich noch einen Sternenhimmel geschaffen. Die Begeisterung war groß und die Pinwand ist bereits heißgeliebt.

Als Grundlage habe ich mir eine MDF-Platte im Baumarkt zusägen lassen. Meine hat die Maße 100 x 100 cm und eine Dicke von 8 mm.

Die Platte habe ich mit Buntlack* gestrichen. Ich habe darauf geachtet, dass der Lack für den Innenbereich und für Kinderspielzeuge geeignet ist. Nach dreimaligem Anstrich war ich mit dem Ergebnis zufrieden.

Im nächsten Schritt habe ich ein Ferroband* aufgeklebt, an dem später die Magnete haften. Ferroband ist mit Metallpartikeln beschichtetes Kunststoff-Klebeband, das seine Magnetkraft dauerhaft behält. Der einzige Nachteil ist, dass man recht starke Magnete braucht, da die Haftung nicht so gut wie bei Magnetfolie ist – dafür wohl dauerhaft.

Mein Ferroband ist 20 mm breit und ich habe zwischen den Streifen 12 cm Platz gelassen. Die Hilfslinien habe ich mit Permament-Marker* gezogen, da Bleistift nicht ausreichend sichtbar war.

Im Anschluss habe ich die Leuchtsterne und Leuchtelemente (ähnlich wie diese hier*) mit Alleskleber befestigt und die Löcher für die Schrauben dünn vorgebohrt.

Ich habe extra Schrauben mit flachem Kopf verwendet, um auf die Beilagscheiben zu verzichten. Ich habe die Pinwand an allen vier Ecken befestigt, so dass sie bombenfest an der Wand sitzt.

Sie ist sofort zum Einsatz gekommen und ich freue mich auch, dass etwas mehr Ordnung Einzug hält:

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Spiegel mit Magnetleiste

Der alte massive Spiegel aus dunklem Eichenholz hat mich schon seit meiner Kindheit begleitet und sollte nun auf dem Sperrmüll landen. Ich habe ihn davor bewahrt und zuerst mit Kreidefarbe* aufgepeppt.

Da ich unbedingt eine Leiste zum Befestigen von Fotos wollte, habe ich mich nach der einfachsten und günstigsten Lösung umgesehen und bin im Baumarkt auf Lochband* gestoßen. Das habe ich auf die richtige Länge zugeschnitten, festgeschraubt und fertig war die umlaufende Magnetleiste.

Als Magnete kann ich für Fotos die kleinen Quader* empfehlen. Für massivere Souvenirs gibt es die Magnete auch in größerer Ausführung*.

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Steinbilder

Kieselsteine vor der Haustüre, Muschel aus dem Urlaub – hier kommt eure neue Bestimmung.

Leichtigkeit
Familie

Für die beiden oberen Bilder habe ich Leinwände* mit der Größe 30 x 30 cm verwendet und die Materialien mit Alleskleber* befestigt.

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Fass-Obstschale

Als ich auf ein altes Bierfass gestoßen bin, hatte ich sofort die Idee, eine Obstschale daraus zu fertigen.

Das Fass war innen gepicht (= mit Pech ausgekleidet, um es abzudichten). Ich habe erst versucht, das Pech komplett wegzubekommen, bin aber kläglich gescheitert. Pech ist wirklich zäh. Deshalb habe ich die gröbsten Reste mit einer Spachtel entfernt und das restliche Pech mit einem Heißluftfön* geschmolzen. Das Ergebnis war eine einmalige glänzende Oberfläche, mit der ich auch happy bin.

Für die Verbindung der einzelnen Fassdauben habe ich Nägel an beiden Seiten angespitzt, vorgebohrt und die Dauben dann zusammengeklopft.

Es war mein erstes Kreativ-Projekt, das ich mit einem Fass gemacht habe und mich hat seither die Begeisterung gepackt.

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Weinfass-Schlüsselbrett

Mein persönliches Highlight ist dieses Schlüsselbrett aus der Fassdaube eines Rotwein-Fasses. Ich habe das Holz gesäubert, abgeschliffen und anschließend die Haken für die Schlüssel angebracht.  Der Abstand der Haken ist perfekt für unsere Schlüssel und die Ablage ist genau breit genug für Handys, Geldbeutel, etc.. Zur Befestigung habe ich einfach zwei Bohrungen durch das Holz gemacht und es mit Zimmermannsschrauben befestigt.

Schlüsselbrett aus einer Rotweinfassdaube

Ich bin mittlerweile in die Produktion dieser Schlüsselbretter gegangen. Es gibt sie in verschiedenen Breiten.

Sie können hier käuflich erworben werden.