Klar, jeder hat die Besten – aber diese Elisenlebkuchen haben mich wirklich überzeugt. Denn ich war eigentlich kein großer Lebkuchen-Fan. Eigentlich. Bis ich letztes Jahr mit diesen Lebkuchen beschenkt wurde und sofort das Rezept haben musste. Sie sind so fein, saftig und lecker, dass sie ruckzuck weg sind. Deshalb teile ich gerne dieses Rezept mit euch, aber einen Hinweis: für mehr Hüftgold bin ich nicht verantwortlich.
Für ca. 45-50 große Lebkuchen:
- Oblaten („glutenfrei“, wenn ihr möchtet)
- 100 g Zitronat
- 100 g Orangeat
- 10 Eier
- 250 g Zucker
- 400 g gemahlene Mandeln
- 400 g gemahlene Haselnüsse
- 1 TL Zimt
- 1 TL Muskatpulver
- 2 TL Lebkuchengewürz
- 1/2 TL Nelkenpulver
- 1 Schuss Rum
- Für die Schokoladen- Glasur: Vollmilch-Schokoladen-Kuvertüre (ich habe 600 g benötigt)
Das Zitronat und das Orangeat sehr klein hacken (ich habe dazu einen Mixer verwendet), dann mit den restlichen Zutaten sehr gut mischen. Mit Hilfe von zwei Löffeln auf den Oblaten platzieren.
Für 15 min bei 160 °C backen (die Lebkuchen sollten außen leicht gebräunt und innen noch feucht sein).

Abkühlen lassen und nach Wunsch verzieren. Wir mögen am liebsten die Schokoladen-Glasur, deshalb war ich mit der Menge nicht zimperlich. Dafür habe ich 600 g Glasur benötigt, aber die Lebkuchen sind ein Traum geworden. Für meine Kinder (und mich) habe ich noch lustige Zuckerguss-Augen aufgeklebt – so zaubern mir die Lebkuchen immer ein Lächeln ins Gesicht.

