Ich habe ein Duschgel mit Dinosaurier-Aufdruck gekauft. Kind(4): „Mama, riecht das nach Dinosaurier?“

Ich habe ein Duschgel mit Dinosaurier-Aufdruck gekauft. Kind(4): „Mama, riecht das nach Dinosaurier?“
Neben der Straße arbeiten ein paar Forstarbeiter. Kind (4): „Was machen denn die Waldmeister da?“
Mein Sohn wünschte sich zum 4. Geburtstag eine Dino-Party. Und so habe ich das Internet durchforstet und nach schönen und vor allem einfachen Ideen Ausschau gehalten.
Ich muss gleich sagen, dass ich keine Deko-Queen bin – und aufwendige Bastelei ist auch nicht mein Fall. Und zu viel Geld möchte ich für den Spaß auch nicht ausgeben. Da ich gemerkt habe, dass ich damit nicht alleine bin, möchte ich euch hier an meiner Ideen-Sammlung teilhaben lassen.
Ich habe meinen Sohn von vornherein mit einbezogen. Er hatte einen riesen Spaß beim Aussuchen von Einladungskarten und Spielen.
1.Einladungskarten: Als Einladungskarte hat diese Variante das Rennen gemacht (ich weiß, es sieht nach Krokodil aus, aber es IST ein Dino 😉 ):
Ähnliche Exemplare habe ich in diesem Blog entdeckt und sie für mich noch vereinfacht. Der hellgrüne und der dunkelgrüne Tonkarton wurden einfach von meinem Sohn ovalförmig zugeschnitten, ich habe die Zacken für die Zähne reingeschnitten und die Befestigung gemacht. Die Augen hat er hingeklebt und die Pupillen auch selbst gemalt. Das gefährliche Aussehen war ausdrücklich erwünscht ;-).
2. Einen Dino-Forscher-Pass: Diese Idee kam mir, damit die Kids einen Überblick über die Spiele haben. Für jedes erfüllte Spiel haben sie einen Stempel bekommen. Mit dem ausgefüllten Dino-Pass haben sie das „Mitnehm-Tütchen“ (siehe unten) für zuhause bekommen. Für jedes Spiel habe ich ein Kästchen gemacht, beim Erfüllen der Aufgabe/des Spiels haben die Kinder einen Stempel (siehe unten) bekommen.
3. Die Spiele: Das Wichtigste natürlich! Ich habe nur drei kleine Spiele geplant, das war genau die richte Menge. So konnten sie dazwischen selbst spielen und wenn ihnen langweilig wurde, habe ich ein Spiel gemacht.
Erstes „Spiel“: Dino-Masken anmalen – dazu habe ich auf weißen Tonkarton mit Permanentmarker Dino-Masken (eine Vorlage habe ich hier gefunden) gemalt, ausgeschnitten und mit einem Gummi versehen. Dann reichlich Stifte aufgestellt und los ging’s. Ich habe vorsorglich zwei Masken mehr ausgeschnitten, damit es keinen Streit um die Dino-Art gibt bzw. falls eine den Geburtstag nicht überlebt. Das hat sich als gute Idee erwiesen.
Zweites Spiel: Dino-Eier suchen – hierzu habe ich Dino-Eier aus Salzteig hergestellt und Kunststoff-Dinos eingebacken (nach diesem Rezept). Ich wollte sie draußen im Sand vergraben, da es aber den ganzen Tag geregnet hat, habe ich kurzerhand umdisponiert und einen großen Berg aus Decken aufgehäuft und sie darin „vergraben“. Als Werkzeug zum Aufbrechen der Dino-Eier habe ich stumpfe Küchenmesser benutzt. Das hat ganz gut funktioniert.
Falls euch das zu aufwendig ist, gibt es Ausgrabungssets fertig zu kaufen*.
Drittes Spiel: Dino füttern – dazu habe ich einen Dino-Kopf auf eine großes Stück Pappe gemalt (ähnlich diesem Modell) und das Maul ausgeschnitten. Dann aufgestellt, eine Abwurf-Linie mit Kreppband auf den Boden geklebt und drei kleine Bälle bereitgestellt.
4. Die Mitnehm-Tütchen: Ich habe die Tüten einfach aus Packpapier selbst gebastelt (Anleitung in diesem Blog) und mit dem Stempel (siehe unten) Dino-Füße draufgestempelt. Der Inhalt war die selbst-ausgemalte Dino-Maske, der Kunststoffdino aus dem Dino-Eiersuche-Spiel, Dino-Hautaufkleber, ein Überraschungsei und ein paar Smarties.
Das Überraschungsei habe ich übrigens in Alu-Folie gehüllt, mit Foto Transfer Potch* bestrichen (es geht bestimmt auch Leim; ich hatte nur gerade keinen im Haus) und mit Watte beklebt (die Idee dazu habe ich auf diesem Blog entdeckt).
5. Die Stempel: die habe ich einfach aus einem alten Bauklötzchen und einem Stück Moosgummi selbstgemacht. Der Moosgummi wird auf die gewünschte Form zugeschnitten und mit Alleskleber* auf das Holzklötzchen geklebt. Als Stempelfarbe eignet sich Wasserfarbe (nicht so kräftig, wie auf den Bildern) oder Acrylfarbe (sehr kräftig).
Den Kindern hat es Spaß gemacht, mein Geburtstagskind fand die Dino-Party großartig und ich kam recht entspannt durch den Nachmittag.
Ich hoffe, es sind ein paar Anregungen für euch dabei und ich wünsche euch viel Spaß bei der Vorbereitung und Durchführung eurer Dino-Party!
*Affiliate-Link: der Link verweist auf Amazon; euch entstehen keine Mehrkosten, beim Kauf erhalte ich ein paar Prozente
Warum schaut denn deine Fledermaus so unglücklich? Kind (4): „Weil die sich am Flügel verletzt hat und der Fledermaus-Doktor kommt nicht.“
Mein Kind (4) malt ein Bild für mich: „Mama, magst du grün?“ -„Ja.“ – Mama, magst du lila?“- „Ja.“ – „Mama, magst du blei?“
Kind (4) möchte noch etwas mit ins Bett nehmen, das Glück bringt. Papa: „Aber du hast doch schon deine Kuscheltiere, die bringen genug Glück.“ – Kind: „Stimmt, das sind nämlich Glückstiere – die sind ganz weich. Weil Glück nämlich weich ist.“
Na klar, das muss so sein: denn Unglück ist ziemlich hart!
Anstelle des „Spruch der Woche“ gibt es diesmal den Sturz der Woche.
Mit dem Bobbycar über die Pflasterkante und mit dem Gesicht in den Schlamm. Der Abdruck der Nase ist noch sichtbar.
Zum Glück ist außer einem Mund voll Matsch nichts passiert.
Mein Sohn (4) starrt auf meine Haare. „Was ist denn?“ will ich wissen. „Ich schaue mir dein Haargewächs an, Mama.“
Oh, scheinbar ist Bad-Hair-Day.
„Mama, das vorhin war keine Gute-Nacht-Geschichte. Das war nur eine Dunkel-Geschichte.“
Das Kind (4) hat Angst, ins dunkle Bad zu gehen. „Warum traust du dich nicht ins Bad?“ – „Da ist ein Vampir drin.“ – „Dann frag ihn, ob er was essen möchte.“ – „Aber Mama, der ist doch böse.“ – „Wenn ich Hunger habe, bin ich auch böse.“
Anmerkung: Der Vampir wollte Pfannkuchen mit Apfelbrei.