Brot-Journal und Grundlagen

Ich habe schon vor vielen Jahren mit dem Brot backen begonnen. Ursprünglich aus der Not heraus, da ich eine Weizenunverträglichkeit entwickelt hatte, ist daraus mittlerweile ein Hobby geworden, bei dem ich gerne experimentiere.

Ich gestehe, ich liebe Experimente ;-). Im Labor hält man sie in sogenannten „Labor-Journalen“ fest, für das Brotbacken habe ich das angepasst und möchte euch an meinen Schätzen aus dem „Brot-Journal“ teilhaben lassen. Als Notizbuch hat sich dabei dieses* bewährt.

Mein Brot-Journal

Grundlagen

Über die Jahre haben sich ein paar Grundlagen herauskristallisiert, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

  • Den Ofen vorheizen und erst mit einer etwas höheren Temperatur starten und nach 15 min reduzieren. Je nach Ofen startet ihr mit 210 oder 220 °C und reduziert dann auf 200 bzw. 190 °C.
  • Stellt gleich zu Beginn eine feuerfeste Schale mit Wasser in den Ofen. Durch die Feuchtigkeit bekommt ihr eine tolle Kruste
  • Wenn ihr ein Sauerteigbrot machen möchtet und habt keinen selbstangesetzten Sauerteig, dann nehmt lieber Trockensauerteig als flüssigen. Mir hat der resultierende Geschmack deutlich mehr zugesagt.
  • Gebt dem Brot Zeit. Ich habe zigmal in meinem Brot-Journal den Kommentar „länger gehen lassen“ stehen -weil ich zu ungeduldig war. Am besten über Nacht. Dafür schlage ich die ganze Teigschüssel in einen Plastikbeutel (ich nehme einen frischen Müllbeutel und verwende ihn anschließend im Mülleimer – nur nichts verkommen lassen 😉 ) ein, so trocknet der Teig nicht aus. Wählt eine ordentlich große Schüssel, damit der Teig Platz zum Ausbreiten hat.
  • Wenn ich das Brot in eine Form geben, dann fette ich diese mit Butter. Ich habe Margarine und Rapsöl probiert, aber die hinterlassen durch die hohe Erhitzung einen unangenehmen Beigeschmack.
  • Schneidet das Brot an der Sollbruchstelle (dort, wo es später aufklaffen soll) mit einem scharfen, nassen Messer leicht ein – sonst reißt der Teig dort, wo er möchte.

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2 Gedanken zu “Brot-Journal und Grundlagen

  1. Pingback: Dinkel-Roggen-Brot mit Treber – Irgendwas geht allerweil

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